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Am 3. März gehen wir wieder auf die Strasse. Während die Auswirkungen der Klimakrise immer schlimmer werden, lässt der Bundesrat kurzerhand neue fossile Infrastrukturen bauen. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für die Klimabewegung und zeigt die grässliche Ignoranz der Schweizer Politik gegenüber den Menschen im Globalen Süden, die bereits heute stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind.

Auch die Schweiz hat das Pariser Klimaabkommen unterschrieben und somit versprochen, die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten. Doch anstatt so schnell wie möglich erneuerbare Energie auszubauen, lässt der Bundesrat acht  Öl- und Gaskraftwerke in Birr bauen. Nebst dem horrenden CO2-Ausstoss, laut eigenen Berechnungen des Klimastreikes 6200 Tonnen pro Tag, muss auch die undemokratische Vorgehensweise des Bundesrates stark kritisiert werden. Es fehlt beinahe jegliche Möglichkeit, politisch gegen den Bau neuer fossiler Infrastrukturen vorzugehen.

Auch weitere Öl- und Gaskraftwerke in Cornaux und ein LNG-Terminal (Flüssiggasterminal) in Muttenz sind in Planung.

Durch die anhaltende Zunahme der globalen Emissionen erwärmt sich die Erde immer stärker. Die Klimakrise spitzt sich drastisch zu. Jedes zehntel Grad zählt, um gefährliche Kipppunkte zu vermeiden. Jede Tonne CO2, die wir heute hier noch zusätzlich emittieren, verursacht Leid und Schäden im Globalen Süden.

Komm auch Du mit uns am 3.März auf die Strasse und stehe für eine klimagerechte Welt ein. ES BRAUCHT DICH. Der Klimastreik Köniz trifft sich um 17:00 Uhr auf dem Waisenhausplatz beim Zugang Aarbergergasse.

Wir sind viele. Wir sind laut. Zusammen sind wir unaufhaltbar.